Wie arbeitet ein Katastrophenschutz-Zentrum? Was passiert in einer Rettungswache? Wie funktioniert ein Hausnotruf? Julian Weber, Beschäftigter in den Wichern-Werkstätten in Freital, konnte sich gestern ein Bild von der Arbeit der Johanniter in Dresden und Umgebung machen.
Anlass war der bundesweite Aktionstag Schichtwechsel, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen ihren Arbeitsplatz tauschen, die jeweils andere Arbeitswelt kennenlernen und so das Thema Teilhabe aus einer neuen Perspektive erleben.
An der Seite von Daniel Henke vom Johanniter-Fahrdienst hat Julian Weber, der in den Wichern-Werkstätten in den Bereichen Montage und Lebensmittelabfüllung arbeitet, Einblicke in verschiedene Einrichtungen der Johanniter bekommen. Ihre Fahrt führte sie u.a. zum Katastrophenschutz-Zentrum in Heidenau, einer Rettungswache, einer Kita und einem Pflegeheim. An jeder Station gab es bei der Besichtigung natürlich auch Gelegenheit, Fragen loszuwerden.
Der Johanniter-Fahrdienst arbeitet schon länger mit den Wichern-Werkstätten zusammen und bietet Fahrdienste von und zur Werkstatt für Beschäftigte mit Mobilitätseinschränkungen an. Nach Bekanntwerden des Aktionstages hat er nicht lange gezögert und die Wichern-Werkstätten angesprochen.
Wir bedanken uns herzlich bei Daniel Henke und den Johannitern in Dresden für den Einsatz!
Mehr Informationen über die Wichern-Werkstätten - Anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung - erhalten Sie hier.