Otto-Dix-Straße 5
01705 Freital
Ansprechpartner: Simon Beyer
Tel.: (0351) 64 88 531
E-Mail: wichern.werkstaetten(at)diakonie-dresden.de
Freiberger Str. 69-71
01159 Dresden
Ansprechpartner: Sören Scheffel
Tel.: (0351) 82 12 25 68
E-Mail: wichern.werkstaetten(at)diakonie-dresden.de
Leßkestraße 12
01705 Freital
Ansprechpartnerin: Ulrike de Vries
Tel.: (0351) 64 86 08 59
E-Mail: wichern.werkstaetten(at)diakonie-dresden.de
Anfahrt: Buslinien A, B, C, E, F (Haltestelle „Schachtstraße“)
Weitere Informationen zum Förder- und Betreuungsbereich finden Sie in der rechten Spalte („Informationen zu Beschäftigung und Qualifizierung“).
Die Wichern-Werkstätten bieten Menschen mit Behinderungen durch 230 betreute Arbeitsplätze in Freital und Dresden die Möglichkeit zur beruflichen Eingliederung und Qualifizierung. Ein Förder- und Betreuungsbereich mit 24 Plätzen ist angegliedert.
Die Philosophie unserer Arbeit ist es, Rehabilitation und Produktion gleichwertig nebeneinander mit hohen Qualitätsstandards praktisch umzusetzen und Inklusion zu gestalten.
Menschen mit geistiger, körperlicher oder Mehrfachbehinderung sowie chronisch psychisch kranke Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung oder Erkrankung nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können.
Siehe „Informationen zu Beschäftigung und Qualifizierung“ (rechte Spalte)
Siehe „Informationen zu Produktion und Dienstleistung“ (rechte Spalte)
Wir berechnen einen verringerten Mehrwertsteuersatz von 7% für die bereitgestellten Leistungen. Es besteht die Möglichkeit zur Anerkennung unserer Leistungen bei der Ausgleichsabgabe.
Die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen ist gesetzlich geregelt (§§ 136 und 137 SGB IX sowie Werkstättenverordnung (WVO)).
Voraussetzungen für eine Aufnahme sind:
Gern beantworten wir Ihre Fragen und stellen Ihnen unsere Werkstätten vor.
Im Berufsbildungsbereich bekommen Sie die notwendige Zeit, sich auf eine für Sie passende Arbeit vorzubereiten. Kleine Gruppen und speziell dafür ausgebildete Mitarbeiter erleichtern Ihnen dabei den Einstieg ins Arbeitsleben.
Die Teilnehmer beginnen für 3 Monate im Eingangsverfahren. Daran schließt sich eine 2-jährige berufliche Bildung an. Die Kosten dafür übernimmt die Arbeitsagentur bzw. der zuständige Rententräger. Die Teilnehmer erhalten ein Ausbildungs- bzw. Übergangsgeld.
Inhalte der beruflichen Bildung sind:
Sie suchen dauerhaft eine Arbeit?
In der Regel übernimmt der Kommunale Sozialverband Sachsen (KSV) nach Abschluss des Berufsbildungsbereichs die Kosten für den Werkstattplatz.
Wir beraten gemeinsam mit Ihnen, welche Arbeit zu Ihren Interessen und Begabungen passt.
Wir helfen Ihnen, einen passenden Arbeitsplatz einzurichten.
In unseren Werkstätten bieten wir Ihnen Arbeitsplätze mit Tätigkeiten aus den Berufsfeldern:
Wenn Sie sich für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt interessieren, suchen wir für Sie ein entsprechendes Praktikum außerhalb unserer Werkstatt oder einen Außenarbeitsplatz. Hier können Sie sich erproben. Sie bleiben dann Mitarbeiter unserer Werkstatt, arbeiten aber in einem anderen Unternehmen. Z.B. sind Beschäftigte im Gartenbau, Hausmeisterservice und Straßenbau sowie in Verpackung, Lager und Hauswirtschaft tätig oder übernehmen Arbeiten im Büro- und Verwaltungsbereich.
Für Menschen, die aufgrund der Art und Schwere Ihrer Behinderung eine besondere Betreuung und Zuwendung benötigen und nicht im Arbeitsbereich der Werkstatt arbeiten können, stehen in unserem Förder- und Betreuungsbereich tagestrukturierende Beschäftigungs- und Förderangebote zur Verfügung.
Durch eine klare Tages- und Wochenstruktur wird ein Orientierungsrahmen geschaffen, der Sicherheit und Anregungen gibt und in dem sich die Gesamtpersönlichkeit entwickeln kann. Lernen findet dabei in der Auseinandersetzung mit der Umwelt statt. Dazu werden lebensnahe Tätigkeiten angeboten, die arbeits-, erlebnis- und ergebnisorientiert sind. Sie knüpfen an den Stärken, Kompetenzen und Ressourcen der Beschäftigten an.
Inhalte der Alltagsgestaltung:
Unser interdisziplinäres Team arbeitet dabei eng mit Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Betreuern zusammen.
Während der Arbeitszeit können Sie sich bei uns weiterbilden. Dazu bieten wir Ihnen arbeitsbegleitende Maßnahmen an.
Alle 4 Jahre wählen die Beschäftigten einen Werkstattrat. Er setzt sich für die Interessen der Beschäftigten ein. Bei allen wichtigen Entscheidungen der Werkstattleitung wirkt er mit.
Die Zusammenarbeit mit Eltern und gesetzlichen Betreuern ist uns wichtig. Dafür ist die Mitwirkung in der Elternvertretung möglich.
Gruppenmitarbeiter und Sozialer Dienst stehen für Beratung und individuelle Gespräche zur Verfügung. Bei Bedarf arbeiten wir mit externen Therapeuten, Ärzten und anderen Fachleuten zusammen.
Auf ausgelagerten Arbeitsplätzen in Ihrem Unternehmen können unsere Beschäftigten dauerhaft oder befristet auch tageweise Hilfstätigkeiten und Dienstleistungen ausführen
Ansprechpartner*in: Simon Beyer
Telefon:(0351) 64 88 531
Telefax:(0351) 64 88 541
Anschrift:
Otto-Dix-Straße 5
01705 Freital
Montag bis Freitag: 7.00 - 15.00 Uhr
Außenarbeitsplätze, Schichtwechsel, Aroniabeeren – in unserem kleinen Jahresbericht blicken wir auf die Themen zurück, die uns 2023 begleitet haben.
Die Wichern-Werkstätten sind zur Vermittlung von PRAXISBAUSTEIN in den Bereichen „Küche und Service“ und „Montage“ zugelassen. PRAXISBAUSTEIN ist eine anerkannte berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinderung. Gültige Ausbildungsordnungen wurden in einzelne, leicht erlernbare Praxisbausteine zerlegt – verbindliche und standardisierte Qualifizierungseinheiten, die Menschen ohne Ausbildung anerkannte Teilqualifikationen ermöglichen.