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Mit dem 31. März ist die 29. Saison der Ökumenischen Nachtcafés in Dresden zu Ende gegangen. Von Anfang November 2024 bis Ende März 2025 öffneten sieben Kirchgemeinden der Stadt an wechselnden Abenden ihre Türen.
Die Nachtcafés boten wohnungslosen Menschen bis in die frühen Morgenstunden einen geschützten Rückzugsort, Ruhemöglichkeiten sowie eine warme Mahlzeit an. Insgesamt wurden rund 3.350 Gäste gezählt – das entspricht durchschnittlich 20 bis 22 Menschen pro Abend. „Am Ende der Saison lässt sich sagen: Immer mehr und nicht nur wohnungslose, sondern auch bedürftige Menschen, nutzten unser Angebot – die christliche Tischgemeinschaft mit einem gemeinsamen Abendessen und Gespräch“, fasst Gerd Grabowski, Sprecher des Nachtcafé-Koordinierungskreises, zusammen. Die Gästezahlen der Nachtcafés erreichten in diesem Winter den höchsten Stand seit der Corona-Pandemie, womit alle Nachtcafés fast jeden Abend an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen sind. Darüber hinaus waren die Ehrenamtlichen durch mehr Sucht- und psychische Erkrankungen bei Gästen gefordert.Mehr Frauen unter den GästenAuch war eine Veränderung der Gästestruktur zu verzeichnen: „Besonders auffällig war der gestiegene Frauenanteil im Vergleich zu den Vorjahren – vielleicht ein Hinweis darauf, dass durch die angespannte Wohnungsmarktsituation auch vermehrt Frauen wohnungslos werden“, berichtet Daniela Feister von der Diakonie Dresden. Dennoch blickt sie dankbar auf die zurückliegende Saison zurück, da es trotz aller Herausforderungen keine schwerwiegenden Zwischenfälle gegeben habe.Über die Nachtcafés Die Ökumenischen Nachtcafés in Dresden werden in jedem Winterhalbjahr konfessionsübergreifend von den Christlichen Kirchgemeinden Dresdens organisiert. Das freiwillige, spendenbasierte Projekt hat sich als wichtige Ergänzung zu den städtischen Obdachlosenunterkünften etabliert. Über 200 Ehrenamtliche engagieren sich jedes Jahr. Die Diakonie Dresden unterstützt das Projekt fachlich, logistisch sowie bei der Personalanstellung und der Gewinnung von Spenden. Für viele Menschen ohne festen Wohnsitz sind die Nachtcafés ein erster Anlaufpunkt – ein sicherer Ort, um zu Ruhe zu kommen und ein Stück Würde und Gemeinschaft zu erfahren.Für das Angebot der Nachtcafés benötigen die Kirchgemeinden neben Helferinnen und Helfern auch finanzielle Hilfe. Unterstützen Sie die Nachtcafés mit Ihrer Spende:
Spendenkonto:Diakonie DresdenIBAN: DE29 3506 0190 0160 1601 60BIC: GENO DE D1 DKDVerwendungszweck: Nachtcafé
Übersicht der Nachtcafés in Dresden:
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