(apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz

Unsere Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz in Dresden bietet Beratung, Informationen und Workshops zu den Themen Drogen, risikoreduzierter Konsum und Suchtprävention. Das Angebot richtet sich an Jugendliche, junge Erwachsene, Fachkräfte, Familien und alle, die Unterstützung suchen. 

Gemeinsam helfen wir, Risiken zu erkennen und verantwortungsvoll mit Drogen und Suchtverhalten umzugehen.

Ansprechpartner

Fachteam
(apo)THEKE

apo.theke@diakonie-dresden.de

(0351) 89 96 06 07

Kontaktzeiten
Jeden Mittwoch zwischen 16.00 und 18.00 Uhr

(apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz
Rothenburger Str. 9, 01099 Dresden

So erreichen Sie uns

  • Straßenbahn: 6, 11 & 13, Haltestelle „Bautzner Straße/Rothenburger Straße“
  • unser Büro ist aktuell leider nicht barrierefrei

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Mitarbeiten

Wir informieren, beraten und unterstützen

Die (apo)THEKE ist eine Fachstelle für Suchtprävention in Dresden. Wir setzen uns für Gesundheit und Aufklärung über Sucht ein. Wir beraten auch andere Organisationen, Vereine und Einrichtungen. Unser Angebot ist für:

  • Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 26 Jahren
  • Fachkräfte und andere Personen, die Wissen weitergeben
  • Eltern, Erziehende und Angehörige

Hier finden Sie Infos zu unseren Angeboten:

Beratung

Wir beraten zu den Themen Rausch, (jugendlicher) Substanzkonsum, Safer Use und stoff(un)gebundenen Süchten. Unser Schwerpunkt ist die Vorbeugung von Sucht. Wir sind keine Suchtberatung. Das heißt, wir begleiten niemanden über lange Zeit und stellen keine Diagnosen. Wenn gewünscht, helfen wir, passende Beratungsstellen zu finden. Die Gespräche sind anonym, kostenlos und vertraulich.

Jeden Mittwoch beraten wir zwischen 16:00 und 18:00 Uhr in unseren Räumen auf der Rothenburger Straße. Darüber hinaus helfen wir am Telefon, per Signal-Messenger und E-Mail weiter.

  • Konsumreflexion
  • Beratung zu bzw. Weitervermittlung in andere Hilfen
  • elterliche Regeln und Haltung zu Substanzkonsum der Kinder
  • Beratung zu bzw. Weitervermittlung in andere Hilfen
  • Umgang mit Substanzkonsum der Adressat:innen
  • Klärung rechtlicher Fragen
  • Fragen zu Kindeswohl
  • Konzepterarbeitung „Substanzkonsum von Adressat:innen/Umgang in Einrichtung“

Suchtpräventive Bildungsarbeit und Workshops

Wir besuchen regelmäßig Bildungseinrichtungen (Schulen, Berufsschulen, Freiwilligendienste), Einrichtungen der Offenen Arbeit mit Jugendlichen und Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Darüber hinaus bieten wir Workshops für Multiplikator:innen wie z.B. Lehrkräfte, Sozialarbeitende und Betreuer:innen an.

Unsere Workshops sind spielerisch und interaktiv. Das Ziel ist, verantwortungsvoll mit Drogen und süchtig machendem Verhalten umzugehen. So können wir Suchtgefahren verringern. Wir erklären die Risiken, Nebenwirkungen und Gründe für den Konsum von Drogen.

Wenn Sie an einem kostenlosen Workshop in Ihrer Einrichtung interessiert sind, rufen Sie uns an unter (0351) 89 96 06 07 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Safer Nightlife – Gesundheitsförderung im Nachtleben

Unser Arbeitsbereich Safer Nightlife beschäftigt sich mit Partys als Lebenswelt junger Menschen. Viele junge Menschen nehmen auf Partys Drogen. Wir zeigen, welche gesundheitlichen Risiken das hat und wie es den öffentlichen Raum beeinflusst. Das Projekt gibt Informationen und hilft bei Fragen zu Gesundheit, sicherem Konsum und wie Schäden durch Drogen im Nachtleben verringert werden können. Unsere freiwilligen Mitarbeitenden helfen uns. Sie sind ein wichtiger Teil unseres Projekts.

Bei uns erhalten Sie kostenfreies Info-Material zu Substanzen, Konsumrisiken und rechtlichen Fragestellungen sowie Safer-Use- und Safer-Sex-Utensilien wie z.B. Ziehröhrchen und Kondome. Darüber hinaus bieten wir Infostände auf Party an, um objektiv über legale und illegale Drogen zu informieren. Sprechen Sie uns bei Interesse an.

Wir bieten kostenfrei Schulungen für Veranstaltende, Clubbetreibende und Mitarbeitende (z.B. Sicherheitspersonal, Barpersonal, Awareness-Gruppen) im Bereich Nachtleben zu den Themen Substanzkonsum, Gesundheitsförderung und Risikoreduzierung im Nachtleben sowie Erste-Hilfe im (Drogen-)Notfall an. Sprechen Sie uns bei Interesse an.

FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten

Zusammen mit unseren Kolleg:innen von der Suchtberatungs- und Behandlungsstellen der Diakonie Dresden setzen wir das FreD-Programm in Dresden um. Das Programm hilft Jugendlichen, die zum ersten Mal Drogen genommen haben und dabei mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Die Teilnahme kann von der Familie, der Polizei, dem Gericht, der Schule oder der Ausbildung vorgeschlagen werden.

Das FreD-Programm ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 21 Jahren. In drei Treffen können sie in einer sicheren Gruppe über ihren Drogenkonsum nachdenken und ihn verringern. Sie erhalten Wissen zu legalen und illegalen Drogen und lernen, welche rechtlichen Problemen durch Drogenkonsum entstehen können. Die Teilnehmenden lernen auch das Dresdner (Sucht-)Hilfesystem kennen.

HaLT - Hart am Limit

HaLT ist ein kommunales Alkoholpräventionsprogramm für Kinder und Jugendliche, das an über 150 Standorten in Deutschland umgesetzt wird.

Wir bieten

  • Sofort-Hilfe für Jugendliche und ihre Eltern nach einer Alkoholvergiftung: Information, Beratung und bei Bedarf weiterführende Hilfen
  • Einzel- und Gruppenangebote zur Reflexion der Geschehnisse und Auseinandersetzung mit riskantem Alkoholkonsum. Es werden Strategien zum risikoarmen Alkoholkonsum erarbeitet.

Ziele des HaLT-Programms

  • Jugendliche, aber auch Erwachsene, für das Thema „Riskanter Alkoholkonsum im Kindes- und Jugendalter“ sensibilisieren
  • dem riskanten Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen früh und präventiv entgegenwirken
  • Eltern, Lehrkräften, Trainer:innen und anderen Bezugspersonen ihre Vorbildfunktion bewusst machen
  • den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im öffentlichen Raum fördern und sich für die konsequente Umsetzung des Jugendschutzgesetzes einsetzen (bei Festveranstaltungen, Vereinsfeiern, Schulausflügen, im Einzelhandel und in der Gastronomie etc.)

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