Kirche und Diakonie Dresden

Diakonie ist das soziale Werk der Evangelischen Kirche - ihr unverzichtbarer Auftrag und vielerorts gesellschaftlich zuerst wahrnehmbares „Gesicht“. Es ist und war immer ihr Anliegen, aus christlicher Motivation für Menschen mit Unterstützungsbedarf da zu sein – unabhängig von deren Religion, Herkunft oder sozialer Stellung. Diakonie verwirklicht sich als Haltung, im (kirchgemeindlichen) Ehrenamt genauso wie in Einrichtungen der Sozialwirtschaft.

In und um Dresden sind mehrere diakonische Träger tätig und über den Landesverband der Diakonie Sachsen organisiert. Das bedeutet Bindung an diakonische Werte, Fachstandards und Arbeitgeberverpflichtungen, aber auch eine eigene wirtschaftliche Verantwortung und Selbstständigkeit. Wie alle Träger der freien Wohlfahrt ist die Diakonie Dresden dem satzungsgemäßen Einsatz ihrer Mittel verpflichtet. Sie kommen ausschließlich sozialen Zwecken zugute.

Unter dem Dach der Diakonie Dresden vereinen sich verschiedenste Einrichtungen der professionellen Sozialarbeit mit bedeutenden Ehrenamtsprojekten, die von uns betrieben oder koordiniert werden. Hier arbeiten wir konkret mit Kirche zusammen. Dazu gehören u.a.: 

  • Die Ökumenische Telefonseelsorge Dresden mit bis zu 90 qualifizierten Ehrenamtlichen, die eine telefonische Erreichbarkeit in akuten Krisen rund um die Uhr ermöglichen.
  • Die Ökumenischen Nachtcafés der Dresdner Kirchgemeinden für wohnungslose und einsame Menschen mit über 200 Ehrenamtlichen. Die Diakonie Dresden unterstützt in Logistik, Organisation und Spendenakquise.
  • Die Ökumenische Bahnhofsmission am Dresdner Hauptbahnhof: Als erster Anlaufpunkt unterstützen Ehrenamtliche Menschen in Schwierigkeiten im und am Bahnhof und vermitteln weiterführende Angebote.

Mit unseren Angeboten nehmen wir gemeinsam wichtige gesellschaftliche Aufgaben für Stadt und Region wahr. Sie sind offen für alle, orientieren sich aber an christlichen Werten, wie z.B. die Evangelische Ehe- und Lebensberatung. Ein Teil davon ist öffentlich finanziert, für andere benötigen wir finanzielle Unterstützung aus Spenden, Kollekten und kirchlichen Mitteln.

Ansprechperson

Ansprechpartner Pfarrer Thomas Slesazeck
Pfarrer

Thomas
Slesazeck

Weitere Beispiele für Zusammenarbeit zwischen Kirche und Diakonie Dresden

Auch bei unseren Kitas in Dresden und Umgebung kooperieren wir eng mit mehreren Kirchgemeinden. Ein gemeinsamer Beirat koordiniert dabei jeweils die praktische Arbeit vor Ort, während die Diakonie Dresden Träger- und Verwaltungsaufgaben wahrnimmt.

Unsere Kirchliche Sozialberatung (Kirchenbezirkssozialarbeit) berät Verantwortliche in Kirchgemeinden und unterstützt sie in der Begleitung, Beratung und Weitervermittlung von Hilfsbedürftigen. Im Bereich der Dresdner Kirchenbezirke haben wir als Diakonisches Werk zudem die Aufgabe, den Austausch der verschiedenen diakonischen Träger zu leiten und zu fördern sowie in den kirchlichen Gremien regelmäßig über unsere regionalen Angebote zu informieren.

So sind Diakonie Dresden und Kirchgemeinde vor Ort Netzwerkpartner, die sich gegenseitig unterstützen und auf ihre Angebote verweisen. In einem Leitfaden und einer Checkliste gibt es Anregungen für eine wirksame Zusammenarbeit.

Möchten Sie Diakonie und Kirche in Dresden und Umgebung unterstützen? Durch Mitgliedschaft im „Förderverein Diakonisches Werk -Stadtmission Dresden e.V.“ können Privatpersonen, Kirchgemeinden und andere Organisationen verschiedene Projekte unterstützen.

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